Aktuelles

03.01.2020

Nachdem wir letzte Woche anstatt einer Demo ein gemütliches Treffen im Greenpeacebüro veranstaltet hatten, wird es diesen Freitag wieder eine Demonstration, ausgehend von der Bockenheimer Warte um 12 Uhr, geben. Diese wird auf die Problematiken die Feuerwerke verursachen eingehen. Wir bitten alle Menschen Müll, welcher von den Silvesterraketen verursacht wurde mit zu bringen, da es zum Abschluss eine künstlerische Aktion geben.

4.200 Tonnen Feinstaub werden laut dem Umweltbundesamt jährlich durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt. Dies entspricht etwa 2% der gesamten freigesetzten Menge von Feinstaub und 15,5% der Menge, die Autos pro Jahr zusammengenommen in die Luft blasen in Deutschland

Für mehr Information schaut auf unseren anderen Kanälen vorbei!

17.01. Großdemo

Unsere nächste große Demonstration wird am 17.01. in Mainz stattfinden. Natürlich werden wir gemeinsam aus Frankfurt anreisen, nähere Informationen dazu werden noch veröffentlicht werden.
Für mehr Infos drückt hier und für den Sharepic Generator hier.

Wir sehen uns auf der Straße!

Wir haben keine Zeit mehr!

Im Januar jährt sich der erste bundesweite Streik von Fridays for Future.
Dies wollen wir als Anlass nehmen um Bilanz zu ziehen. Was hat sich seither in der Politik geändert? Kaum etwas.
Die Politik handelt nicht. Immer noch nicht.
Obwohl nun seit knapp einem Jahr weltweit ununterbrochen Streiks stattfinden und es die Klimakrise längst in den Fokus der Gesellschaft geschafft hat, bekommen wir nach wie vor nichts anderes als leere Phrasen und heuchlerische Worte von Seiten der Politik zu hören. Und da macht es kaum einen Unterschied, ob man auf Bundes- oder Landesebene schaut.

Dass die Bundesregierung kein Interesse an einem zukunftsweisenden Wandel hat, ist spätestens mit ihrem lächerlichen Klimapaket bewiesen.


Daher werden wir das neue Jahr am 17. Januar mit einem gemeinsamen Streik aus 3 Bundesländern beginnen! Gemeinsam wollen wir Widerstand leisten. Gegen die derzeitige Politik, die den Wirtschaftswachstum über alles stellt. Gegen die Profitgier, für die unsere Zukunft verbrannt wird.

Und die Politik schaut nicht nur zu, sondern unterstützt diesen Vorgang aktiv. Konzerne, welche mit ihren Produktionsweisen unsere Lebensgrundlage vernichten, werden nach wie vor nicht aktiv in die Verantwortung gezogen. Die Politik beugt sich der Wirtschaft.

Dies ist ein Zustand welcher nicht länger stillschweigend hingenommen werden kann. Um diesen Planeten zu retten, darf die Politik nicht länger von der Wirtschaft abhängig bleiben. Uns rennt die Zeit davon! Sei dabei, wenn wir uns am 17. Januar mit Menschen aus ganz Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hessen in Mainz versammeln, um gemeinsam für den Klimaschutz und für eine zukunftsfähige, klimabezogene Politik der Landes- und Bundesregierung zu protestieren!

We won‘t give up.


Change is coming!

20.12. Anti-Repressions Demo

Unser 53ter Streik ist einem besonderen Thema gewidmet, und zwar polizeilichen Repressionen gegen Klimaaktivist*innen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Repressionen gegen Aktivisti von Fridays for Future, sowohl in Frankfurt, bundesweit und auch international.
In Frankfurt gipfelten diese Vorfälle am 29.11., als ein 15-jähriger Aktivisti nach Beendingung aller Aktionen von knapp 20 Polizeibeamten festgehalten, bedroht und eingeschüchtert wurde. Ein solches Vorgehen ist nicht akzeptabel!

Wir beginnen am Freitag um 12 Uhr am Kaisersack, bringt alle eure Freund*innen mit!
Gemeinsam gegen Repressionen, denn klimaschützen ist kein Verbrechen!

13.12. Geburtstagsstreik

Fridays for Future Frankfurt feiert am 13.12. Geburtstag! Seit einem Jahr Streiken wir nun ununterbrochen, eine Leistung auf die wir alle stolz sein können! Daher wird es an diesem Freitag auch keine normale Demonstration geben, sondern wir werden alle gemeinsam tanzen! Auch wenn wir unsere Ziele noch nicht erreicht haben, etwas Entspannung muss auch mal sein. Wir treffen uns wie gewohnt um 12 Uhr an der Bockenheimer Warte!

06.11.; 51ter Streik

Hey Menschen;
der letzte Freitag war Wahnsinn!

Daher wollen wir diesen Freitag vor allem dazu nutzen, die vergangene Aktion zu reflektieren, und die Zukunft unserer Bewegung zu besprechen!

Wir treffen uns wie gewohnt um 12 Uhr an der Bockenheimer Warte und werden zum Hülya-Platz laufen. Nach der Demonstration werden wir uns im Café ExZess versammeln, um die oben genannten Dinge zu besprechen!

Wir freuen uns auf euch!

Unsere anderen Kanäle:
Instagram: @fridaysforfutureffm
Twitter: @FFF_Frankfurt
What’sApp: https://chat.whatsapp.com/DSAh042ndBHC70mxMsOKLv
Telegram: @fffffminfo

29.11., global day of climate action

Auch hier in Frankfurt wird es an diesem Tag eine Aktion geben.
Wir werden um 12 Uhr an der Bockenheimer Warte und am Zoo starten. Doch diese Demonstrationen sind lediglich der Auftakt! Beide Demonstrationen werden auf die Zeil ziehen, welche wir unter dem #Zeilblockieren für einen gewissen Zeitraum blockieren werden! Und dafür brauchen wir viele Menschen! Daher: bringt alle eure Freund*innen, Bekannte und Verwandte mit!
Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft für Alle!


Dabei ist es uns wichtig, dass niemand zu schaden kommt, weder unsere Demonstrant*innen, noch die unbeteiligten Passant*innen. Daher werden wir uns völlig friedlich verhalten. Zusätzlich zur symbolischen Blockade wird es noch diverse kreative Aktionen vor Ort geben,

Unser Aufruf

Laut, wütend und unbequem – Klimagerechtigkeit jetzt
Am 20.09. 2019 gingen mehrere Millionen Menschen weltweit auf die Straßen… 1,4 Millionen allein in Deutschland. Und die Reaktion der Bundesregierung? Ein lächerliches Klimapaket, welches seinem Namen nicht weniger gerecht werden könnte.
Dem 1,5°C Ziel wurde eine klare Absage erteilt. Das akzeptieren wir nicht. Am 29. November, dem Freitag vor dem Beginn der Klimakonferenz, ziehen wir die Grenze.
Wir werden gemeinsam einen Schritt weiter gehen und den Druck auf Politik und Wirtschaft weiter erhöhen. Am Black Friday, dem Tag an dem Konzerne und Firmen den höchsten Profit des Jahres einfahren:
Konzerne, die durch ihren Drang nach grenzenloser Profitmaximierung unsere Lebensgrundlage zerstören und unter den schlimmsten Bedingungen in den Produktionsländern Mensch und Natur ausbeuten.
Dieses Wirtschaften auf Kosten unserer Zukunft prangern wir an. Am diesem Tag wird es heißen #Zeilblockieren!
Unser Fokus liegt dabei nicht auf den einzelnen Endverbrauchern, sondern darauf die Konzerne in die Verantwortung zu ziehen und die Art und Weise wie wir Wirtschaften zu hinterfragen.
Drei Tage später, am 2.12., beginnt die COP 25 in Madrid. Eine erneute Möglichkeit zu handeln, um die katastrophalen Folgen der Klimakrise einzudämmen. Wir können uns keine weitere ergebnislose Konferenz leisten. Doch aktuell sieht es nicht danach aus, als würde diese Konferenz anders als die 24 vorhergegangenen ausgehen. Und das darf nicht passieren.

Lasst uns gemeinsam Widerstand leisten, und für unser aller Zukunft kämpfen!
Climate Justice! Global Justice!

49ter Klimastreik, 22.11.19

Auch diesen Freitag wird weitergestreikt!

Wir befinden uns eine Woche vor unserem globalen Aktionstag, daher werden wir an diesem Tag einen gewissen Fokus darauf setzten. Doch wir wollen diese Demonstration auch als Auftakt für einen einwöchigen Hungerstreik von zwei unserer Aktivist*innen nutzen! Die genauen Informationen, und der Hintergrund des ganzen werden am Freitag vorgestellt werden!
Wir starten um 12 Uhr an der Bockenheimer Warte, und werden vor den Uni Campus Westend ziehen! Dort wird es auch eine Malaktion geben, mit welcher wir nochmal Aufmerksamkeit auf den 29.11. lenken wollen!

Auch wird es Mobimaterial zum 29.11. geben, die Designs seht ihr hier!

Wir freuen uns auf euch!

15.11., 48ter Streik

An diesem Freitag, den 15.11., wird es eine Demonstration von der Bockenheimer Warte zum Römer geben. Anfangen wird diese um 12 Uhr.

Lasst uns für unsere Zukunft kämpfen!
Die vergangenen Sommer waren die Wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, was so nicht weitergehen kann. Lasst uns unseren Unmut, auch in Hinblick auf den nächsten globalen Aktionstag am 29.11. und der kurz danach beginnenden UN-Klimakonferenz, gegenüber der Politik zeigen. Kommt zahlreich, wir freuen uns auf euch!💚🔥

08.11.; 47ter Klimastreik

Diesen Freitag, den 8.11., werden wir um 12 Uhr an der Bockenheimer Warte starten und anders als gewohnt am Schweizer Platz enden.
Lasst uns der Politik zeigen, dass es so nicht weiter geht! Denn Hitzewellen, Überflutungen, Ernteausfällen, Dürren, etc. mehren sich. Mit 40,2 Grad hat Frankfurt im Sommer 2019 seinen Hitzerekord gebrochen. Und das ist nur ein Beispiel, wie der Klimawandel uns schon erreicht hat. Kommt daher zahlreich, nehmt Freund*innen mit und wir freuen uns auf euch!💚🔥🌍

Unsere Forderungen an die EZB!

1) Keine Kohle für Kohle! (und andere fossile Energieträger)

Wir fordern den sofortigen Stopp aller direkten und indirekten Förderungen für fossile Sektoren. So sollen in Zukunft Anleihen nur noch von Unternehmen gekauft werden, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen handeln.
Obwohl die EZB als Organ der Europäischen Union ebenfalls zur Einhaltung des Pariser Klimaschutzvertrags verpflichtet ist, versorgte sie seit Juni 2016 europäische Großkonzerne, die im fossilen Sektor aktiv sind, mit Milliarden Euro in Form von spottbilligen Krediten. In Deutschland kamen Daimler, BMW, VW, E.ON und HeidelbergCement in den Genuss dieser exklusiven finanziellen Fürsorge. Statt Geld in den dringend notwendigen sozial-ökologischen Umbau zu lenken und beispielsweise erneuerbare Energien zu fördern, wird die CO2-intensive Industrie gefördert.

2) Pariser Klimaabkommen

Wir fordern die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens als vorrangiges Ziel der EZB, ebenso wie das Schaffen und Halten an Vollzeitbeschäftigungen für Bürger*innen der Europäischen Union. Preisstabilität allein zu gewährleisten, reicht in Zeiten der Klimakrise nicht.
Die EZB garantiert den Status quo der Finanzmärkte mit ihren Banken und Schattenbanken. Diese investieren in gigantischem Maße in fossile Industrien und überschreiten mit ihrer unendlichen Wachstumsorientierung die Belastungsgrenzen des Planeten.

3) Keine Sparpolitik für die sozial-ökologische Wende!

Wir fordern die Aufhebung der drastischen Sparprogramme die im Zuge der Eurozonen-Krise ab 2010 in Kraft getreten sind. Darüber hinaus soll die EZB in großem Stil einen raschen, sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft der Eurozonen-Staaten direkt finanzieren.
Die europäische Zentralbank beteiligte sich federführend daran, die Sparprogramme in vielen (süd-)europäischen Staaten durchzusetzen. Öffentliche, klimapolitisch sinnvolle Ausgaben wie Investitionen in erneuerbare Energien oder in den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) wurden massiv beschnitten.

Somit wird wertvolle Zeit, welche für einen sozial-ökologischen Umbau verwendet werden muss, verschwendet.

4) Demokratisierung der EZB

Wir fordern, dass die EZB einer demokratischen Kontrolle durch das Europäische Parlament und der nationalen Parlamente der Euro-Mitgliedsländer unterworfen wird, sowie einer unabhängigen Expertenkommission aus zivilgesellschaftlichen Akteuren und Wissenschaftler*innen. Diese sollen unter anderem die Handlungen der EZB kritisch beobachten, und die Einhaltung der Prioritäten gewährleisten
Die EZB entzieht sich im Streben nach Unabhängkeit im ordoliberalen Sinne, jedweder ernsthaften Kontrolle von Regierungen und Parlamenten. Stattdessen stellt sie durch ihre Konzeption eine direkte Nähe zur Minderheit einer Finanzmarktöffentlichkeit dar.